KJF-Zeltlager 2017     Der Samstag

Viel los im Zeltlager

Der Samstag des 16. Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr Ansbach startete mit einem reichhaltigen Frühstück. Hier wurde wirklich jeder satt und auch der ein oder andere Extrawunsch stelle für das Küchenteam keine Herausforderung dar. Der zweite Zeltlager-Tag hatte einiges zu bieten. Erstmals fand nicht nur eine Spieleolympiade statt, sondern das Organisationsteam, um Jugendwart Matthias Heck, hat parallel dazu eine Reihe unterschiedlichster Workshops vorbereitet.

Rollbalken zeltlager     Reifen rollen zeltlager     Ralf_Tuch zeltlager

Spieleolympiade ein voller Erfolg

Nach einer kurzen Ansprache wurden die einzelnen Jugendgruppen eingeteilt. Während einige Gruppen zunächst die traditionelle Spieleolympiade absolvierten, konnten die Anderen, nach und nach, alle weiteren Angebote ausprobieren. Bei den Spielen war Teamwork gefragt. Ziel sollte sein, dass innerhalb einer Gruppe ein Gemeinschaftsgefühl entsteht und somit jüngere Kameraden von den „alten Hasen“ unterstützt werden. So mussten sich beispielsweise Jugendliche selbständig, auf zwei Schläuchen stehend, in eine bestimmte Reihenfolge sortieren. An der Station „Wagenrad“  galt es drei B-Schläuche so zu rollen, dass ein großes Rad entsteht. Das Füllen der Kübelspritze will gelernt sein, wenngleich es durch einen Hindernisparcours und kleine Bechern etwas erschwert wurde. Neben einem Schätzspiel, mussten Gegenstände ertastet und mehrere Reifen über eine Strecke von 100 Metern gerollt werden. Der Rollbalken sorgte in regelmäßigen Abständen für großes Gelächter. Nämlich immer dann, wenn wieder jemand unsanft zu Boden befördert wurde.

Workshops und Co.

Wahrenden viele Jugendgruppen mit den unterschiedlichen Spielen beschäftigt waren, nutzten die verbleibenden Gruppen die Zeit, um an etlichen Workshops teilzunehmen. Der, bereits am Freitag hochfrequentierte, Fahrsimulator wurde erneut zur Verfügung gestellt. Direkt daneben hatten die Jugendlichen die Möglichkeit sich selbst handwerklich als Teil eines Workshops zu betätigen. Zunächst wurde ein Fotorahmen für seinen späteren Einsatz vorbereitet. Darüber hinaus wurden, als Teilprüfung der Jugendflamme Stufe 2, mehrere Insektenhotels angefertigt, welche im Nachgang an das Zeltlager ihren Platz in Dürrwangen finden werden. Kreisjugendfeuerwehrwart Ralf Bitter nutze die Gelegenheit, um über den CTIF-Wettbewerb zu informieren. Ein Highlight war sicherlich der KRAV MAGA – Kurs (Selbstverteidigung) von Timo Hilbert. Was gab es noch? An einer Station konnten sich sowohl Jugendliche, als auch deren Betreuer, in Sachen Erste-Hilfe fortbilden. Hierzu waren mehrere Puppen vorhanden, an denen die Herz-Lungen-Wiederbelebung geübt werden konnte. Außerdem war der Löschtrainer des Kreisfeuerwehrverbands Ansbach aufgebaut, sodass hier richtiges Feuer bekämpft werden konnte.

Spaß war garantiert

Nach dem gemeinsamen Mittagessen und einer Ansprache durch unseren Landrat Dr. Ludwig wurde getauscht. Als es dann ruhiger wurde und die ersten Teams mit ihrem Tagespensum fertig waren, stand die Freizeitgestaltung im Mittelpunkt. Wegen der großen Hitze wurde kurzerhand eine Wasserwand aufgebaut, um sich etwas abzukühlen. Besonders reizvoll waren sicherlich unsere beiden Segways, welche nahezu dauerhaft im Einsatz waren. Das Bungee-Trampolin entwickelte sich zum Dauerbrenner und für ein Gruppenbild war natürlich auch noch Zeit. Zu später Stunde machte sich das Kollektiv auf zu einer Nachtwanderung. Es ging über Wald- und Wiesenwege quer durch den Forst und wieder zurück zum Sportgelände nach Dürrwangen.

Löschtrainer zeltlager   Selbstverteidigung Wzeltlager   Segway zeltlager