Gemeinsame Übung
Es gab einiges zu tun
Für die Jugendlichen ließen sich die Betreuer einiges einfallen, sodass an jenem Wochenende sicherlich keine Langweile aufkam. Aber auch der Spaß kam nicht zu kurz, dazu gab es reichlich Aufgaben und Geschicklichkeitsspiele. Jedoch warteten die größten Herausforderungen auf die Junghelfer bei den verschiedenen Einsatzübungen. So lauteten die Einsatzstichwörter beispielsweise: Absturz eines Kleinflugzeuges, Gefahrgutfässer in der Sulzach, verunglückter Fallschirmspringer oder Person unter Baum. Selbst diese, eher einfachen, Aufgaben hatten es in sich und sorgten für die eine oder andere Schweißperle auf den Gesichtern der Jugendlichen. Eine vermisste Person galt es, am Freitagabend, aus der Sulzach zu retten. Neben einer großflächigen Ausleuchtung mussten die Jugendgruppen auch das Ufer des Flusses absuchen. Die Suche im Wasser übernahm die Wasserwacht mit Wasserrettern und Tauchern.
Großübung in Schopfloch
Die zweite Großübung fand in Schopfloch statt, bei der sich auch die Jugendfeuerwehr Schopfloch beteiligte. Bei einem ortansässigen Unternehmen ereignete sich eine Verpuffung, wodurch mehrere Personen vermisst wurden. Von den Erschütterungen der Explosion blieb auch eine benachbarte Firma nicht verschont. Umherfliegende Teile verschütteten hier mehrere Personen, die mit schwerem Gerät gerettet werden mussten. Einen kleinen Verkehrsunfall gab es am Rande auch noch. Ein Schaulustiger hatte mit seinem Fahrzeug ein Verkehrshindernis übersehen und verursachte einen Unfall. Durch ihr sicheres Auftreten konnten die Junghelfer die gestellten Aufgaben bravourös meistern.
Hervorragend geschlagen
An sämtlichen Aufgaben und Übungen konnten sie ihr Fachwissen einbringen und im Team arbeiten Für die Dreitagesübung mit den verschiedenen Jugendgruppen von THW und Feuerwehr gab es viel lobende Stimmen. Sowohl die anwesenden Führungskräfte der Feuerwehr, KBI Hofmann und KBM Birret, als auch die Ortsbeauftragen des THW Dinkelsbühl unterstrichen die Wichtigkeit solcher Gemeinschaftsprojekten. Auch die meisten Jugendlichen dürften begeistert gewesen sein, selbst wenn der Schlaf das eine oder andere Mal etwas zu kurz kam.