Übergabe der Kinder- & Jugendfeuerwehr Anhänger

Hier die Pressemitteilung des Landratsamt zur Übergabe der Kinder- & Jugendfeuerwehr Anhänger (diese könne hier ausgeliehen werden):

In eine Mini-Trainingsmeile für junge Feuerwehrleute verwandelte sich kürzlich der Hof des Landratsamtes Ansbach. Leinenbeutel flogen durch die Luft, beim Aufpumpen schepperte die Kübelspritze, das Löschwasser zischte – und immer wieder wallte Kinderlachen auf. Der Anlass: Drei neue Anhänger für Kinder- und Jugendfeuerwehren wurden in Dienst gestellt. Und die mussten in Anwesenheit von Landrat Dr. Jürgen Ludwig und Kreisbrandrat Thomas Müller natürlich von Feuerwehr-Nachwuchskräften auf Herz und Nieren geprüft werden.

 

30.000 Euro hat der Kreisfeuerwehrverband in die drei Anhänger investiert. Die Anschaffung wurde unterstützt durch Spenden, die der Landrat vermittelt hatte. Je 10.000 Euro kamen von der VR-Bank Mittelfranken-Mitte und der VR-Bank im südlichen Franken, 500 Euro legte die Raiffeisenbank Bechhofen drauf und 6.500 Euro steuerten die Lions-Clubs Ansbach, Dinkelsbühl und Rothenburg-Uffenheim bei. „Man spürt die Euphorie. Wir haben eindrucksvoll gesehen, dass die Spende gut ankommt – es freut uns, dass das Geld so gut investiert ist“, waren sich Dr. Gerhard Walther, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Mittelfranken-Mitte, und Bernd Großmann von der VR-Bank im südlichen Franken einig.

 

Bei den Anhängern handelt es sich um überörtliche Ausstattung, die von allen Kinder- und Jugendfeuerwehren im Landkreis Ansbach angefordert werden kann, berichtete Kreisbrandrat Thomas Müller – beispielsweise zu Festen, Übungen oder Aktionstagen. Die Anhänger enthalten nicht nur Spielzeug, sondern „interessante und wichtige Gerätschaften“, die in den Jungen und Mädchen das Interesse an der Feuerwehrarbeit wecken und ihnen dafür erste Fähigkeiten vermitteln sollen.

 

Landrat Dr. Jürgen Ludwig dankte den Sponsoren für eine Investition, die, wie er sagte, „in die Zukunft weist“. Im Engagement bei der Feuerwehr steckten viele Vorteile für die gesamte Gesellschaft: „Sicherheit, Ehrenamt, Gemeinschaft, Feiern, Zeltlager“, zählte der Landrat unter anderem auf und schloss auch die Feuerwehraktiven sowie die Betreuerinnen und Betreuer der Kinder- und Jugendfeuerwehren in seinen Dank mit ein.

 

Der für Jugendarbeit zuständige Kreisbrandmeister Ralf Bitter erklärte, dass die Kinder- und Jugendangebote der Feuerwehren im Landkreis Ansbach nach wie vor sehr beliebt seien. Zirka 1200 Mädchen und Jungen seien in 112 Jugendfeuerwehren aktiv, darüber hinaus zirka 600 Kinder in den jeweiligen Kinderfeuerwehren – „Tendenz steigend“, so Bitter. Man habe bereits eine riesige Fußballdartscheibe angeschafft und hierbei gute Erfahrungen gesammelt.

Foto: Landratsamt Ansbach/Fabian Hähnlein

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